Gemeinsam Werte schaffen Ein Unternehmen, das seit 80 Jahren erfolgreich am Markt ist, hat seine ganz individuellen Erfahrungswerte. Sie stellen einen sicheren Bestand dar, verpflichten aber auch zur Prüfung. Und zwar tagtäglich. Allein in dieser Situation liegt schon ein wesentlicher Bestandteil unseres Selbstverständnisses. Individuelle Erfahrungen Wir wissen, dass wir nie stehen bleiben dürfen in unseren Bemühungen gute Arbeit zu machen. Wir fordern uns dazu auf, immer in Bewegung zu bleiben, uns den Anforderungen und Veränderungen auf allen Seiten des Marktes zu stellen. Bei den Kunden, den Lieferanten und intern bei uns selbst. Das erfordert ein grundsätzlich hohes Maß an Motivation, an Flexibilität und Anpassungsfähigkeit, Aufmerksamkeit und Sorgfalt. Hohe Flexibilität Sich seiner Stärken auf diese Weise bewusst zu sein und diese auch zu pflegen, ist die wichtigste Voraussetzung für dauerhaften Erfolg und sichert Mehrwert. Am Erfolg teilnehmen Unsere Philosophie ist deshalb die gezielte Kunden- und Marktorientierung nicht nur zur Optimierung von Kosten-/Nutzen-Strukturen, sondern für eine echte Wertschöpfung: Ehrlichkeit, Fairness, Respekt und Transparenz in allen Kunden- und Lieferantenbeziehungen. Wir wollen, dass an unserem Erfolg alle teilnehmen. Denn gemeinsam sind wir stärker. Von hier aus arbeiten wir in die Zukunft.
Vom Seifenlieferant zum Leitgroßhändler Die Anfänge von Durner führen in die Karl-Bröger-Straße 56 in Nürnberg, Rückgebäude, zur Miete. 1932 gründet Rudolf Durner dort das Unternehmen als Lieferant von Seifen und Waschmitteln. 1932 gegründet Als Rudolf Durner in den Krieg eingezogen wird, kommt Bruder Richard zu Hilfe und steigt in die Firma mit ein. Man hat größte Mühe, die Geschäfte während des Krieges aufrecht zu erhalten und auch der Wiederaufbau nach 1945 fordert zähes Durchhaltevermögen. Die ersten eigenen Betriebsräume finden die Brüder Durner 1955 in einem Hinterhof in der Seuffertstraße 6. Endlich gehen die Geschäfte besser. Aufschwung in der Seuffertstraße 1960 schlägt mit dem Erwerb des Seifenhauses Trambauer die Geburtsstunde für das Großverbrauchergeschäft, das schnell mehr Platz fordert. Nun beliefert man auch Industrie und Gewerbe, Behörden, Schulen und Hotels. 1967 steigt Sohn Reinhold nach dem Tod von Richard Durner in das Unternehmen ein und prägt es von da an entscheidend. 1973 feiert man den Umzug an den Standort Illesheimer Straße, wo auf 1500 Quadratmeter Nutzfläche erstmals ein großes Lager und ansprechende Verwaltungsräume für die Zukunft geschaffen werden. Erster Neubau und Beitritt zur GVS Grund zu Feiern gibt auch der Beitritt zur GVS-GROSSVERBRAUCHERSPEZIALISTEN eG, einer bundesweit aktiven Ein- und Verkaufsgenossenschaft, die nicht nur bessere Kalkulationen, sondern auch neue Absatzchancen im überregionalen Großkundengeschäft ermöglicht. Anfang der 80er Jahre folgt schon der erste große Ausbau der Lagerflächen um weitere 1000 Quadratmeter. 2000 Kunden beliefert Durner damals mit rund 4000 Artikeln. 20 Mitarbeiter und ein eigener Fuhrpark mit drei LKWs helfen dabei. Dann wird aufgesattelt, denn sowohl Kunden als auch Mitarbeiter, Warensortiment und Fuhrpark fordern immer neuen Platz, das Unternehmen wächst kontinuierlich. Jeder Quadratmeter am Standort Illesheimer Straße wird genutzt, in der letzten Ausbaustufe 1998 sind es fast 5000 Quadratmeter Fläche, die allein der neue Lagerkomplex beansprucht. Kontinuierliches Wachstum und Spitzenposition Längst hat sich das Großhandelsunternehmen eine Spitzenposition unter den Wettbewerbern errungen. Als “Leitgroßhändler” in den Verkaufsgebieten Unter-, Mittel- und Oberfranken gilt Durner seitdem bis heute. Spezialität des Unternehmens ist bereits zu Beginn der 90er Jahre die Ausstattung mit einer eigenen Servicewerkstatt für Reinigungsmaschinen. Kaum ein anderer Wettbewerber im großen Umkreis kann das vorweisen. Erstmals präsentiert Durner in diesen Jahren Sortiment und Service auch im Rahmen einer Hausmesse, die großen Erfolg hat. Und noch eine Neuerung steht ins Haus: Schulungen für die innerbetriebliche Fortbildung in Theorie und Praxis, aber auch für Kunden, zum Beispiel in Sachen Anwendungstechnik erhöhen Leistungsfähigkeit wie Kundenbindung. “Kundenorientierung” im Mittelpunkt Dieter Pauritsch wird 1992 Geschäftsführer, zehn Jahre später übernimmt er die Anteile von Reinhold Durner, der keine Nachfolger hat. Der neue, starke Mann von Durner steht hinter vielen Neuerungen der Vergangenheit und setzt ganz besonders auf die Themen “Kundendialog” und “Kundenorientierung” – Leistungsmerkmale, die für die Marke “Durner” bis heute große Bedeutung haben. 70 Mitarbeiter zählt das Unternehmen jetzt, davon arbeiten 12 als Außendienstmitarbeiter so gut in der Produktberatung, dass nur noch selten die Werksreisenden gebraucht werden. Durner ist auch hier weitgehend autonom. Neun LKWs befördern Woche für Woche ein Warensortiment von über 10.000 Artikeln. Der Jahresumsatz liegt bei stolzen 27 Millionen Euro. 2011 rollen wieder die Bagger an, diesmal aber kann der alte Standort nicht mehr dienen. Einen Steinwurf entfernt, auf einem ehemaligen Quelle-Areal in der Lenkersheimer Straße werden “Nägel mit Köpfen” gemacht. Man entschließt sich, langfristig in einen modernen Verwaltungs- und Logistik-Komplex zu investieren. Der neue Durner – eine Investition in die Zukunft Auf einer Gesamtfläche von 26.000 Quadratmeter entsteht 2012 der “neue Durner”, damit die inzwischen über 12.000 Kunden in der Metropolregion Nürnberg auch in Zukunft optimal versorgt werden können. Neuer Gesellschafter ist Klaus Agsteiner und seine Frau Vera, die das Traditionsunternehmen Durner in eine neue Zeit führen. Strategische Optimierungen in allen Geschäftsbereichen erhöhen die Umsätze bis 2020 auf 38 Mio. Euro. Die Personalstärke mit inzwischen 110 Mitarbeitern/innen vergrößert sich ebenso zügig wie der Kundenstamm. Technische und räumliche Erweiterungen schaffen zusätzliche Kapazitäten. Sichtbare Zeichen verstärkter Kundenbindung werden die großen Hausmessen, die als DurnerMessen für Bewegung sorgen. Vor jeweils mehreren tausend Besuchern sprechen sie erfolgreich zeitgemäße Branchenthemen wie Diversifizierung und Digitalisierung an. Prominente Gastreferenten von Reinhold Messmer über Joey Kelly bis Felix Plötzsch sorgen für unvergessliche Momente. Zur gleichen Zeit entwickelt sich das Unternehmen auch auf der Führungsebene fort und bereitet den nächsten Generationswechsel vor. Geschäftsführung im Generationswechsel Im September 2020 übernehmen Oliver Gnus (49) und Marco Herberger (30) die operative Leitung in der Geschäftsführung. Die Inhaber, Vera und Klaus Agsteiner, bleiben Geschäftsführer und konzentrieren sich auf Controlling und strategische Unternehmensentwicklung. Bereits seit Jahren unterstützen Herberger und Gnus als eingespieltes Prokuristenteam die Geschäftsführung. Der Kaufmann Oliver Gnus bleibt auch als Geschäftsführer erster Ansprechpartner für Kunden und Lieferanten. Betriebswirt Marco Herberger führt weiterhin die Bereiche Logistik, Personal und IT.
Marco Herberger und Oliver Gnus in die Geschäftsführung berufen Vera und Klaus Agsteiner fokussieren sich auf strategisches Wachstum Mit Wirkung zum 1. September 2020 übernahmen Oliver Gnus (49) und Marco Herberger (30) die operative Geschäftsführung der Durner GmbH & Co. KG. Die Inhaber, Vera und Klaus Agsteiner, bleiben Geschäftsführer und fokussieren sich auf das Controlling sowie die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens.
Ausbildung Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d) Ausbildungsbeginn: 01.09.2021 Kaufmann für Groß- und Außenhandelsmanagement (m/w/d) Ausbildungsbeginn: 01.09.2021 Bewerbungen schriftlich oder per E-Mail an: Durner GmbH & Co. KG Lenkersheimer Straße 21 90431 Nürnberg info@durner.de